Dienstag, 4. Februar 2014

Erich Maria Remarque - Im Westen nichts Neues

Roman, 1929

Der junge Paul Bäumer und seine Schulkameraden melden sich zum Kriegsdienst im 1. Weltkrieg und werden an der Westfront eingesetzt. Von dort berichtet Paul, was ihm und seinen Kameraden während des Krieges geschah und wie sie sich von den patriotischen jungen Männern zu der desillusionierten und traumatisierten "verlorenen Generation" entwickeln.

Remarque schildert eindrucksvoll sowohl die Innenwelt Pauls als auch die äußeren grauenhaften Begebenheiten.
Es ist eine durchweg düstere Geschichte, die sich insbesondere mit den psychischen Belastungen der jungen Männer auseinander setzt. Auch wenn Remarque selber mit dem Buch kein politisches Statement abgeben wollte, so ist es doch Antikriegsliteratur, die auch heute noch Gültigkeit hat.