Roman, 1894
Effi heiratet den 20 Jahre älteren von Innstetten und zieht mit ihm aufs Land, doch sie ist dort so unglücklich, dass sie sich in eine Affäre stürzt, die ihr ihr ganzes gesellschaftliches Ansehen und Leben nehmen wird.
Fontane greift erneut die Themen Gesellschaft, Kovention, Schuld und Liebe auf und verarbeitet diese in einer fulminanten Erzählung. Er greift auf die verschiedensten Methoden und Stile zurück, wobei Symbolik und Metaphorik am deutlichsten hervortreten. Dabei schafft er es, die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht zuerhalten. Seine Figuren, insbesondere Effis Vater, sind vollkommen authentisch und überzeugend.