Roman, 2003
1970: Unterschiedliche Leben treffen in den Weiten Alaskas aufeinander. Auf der einen Seite haben wir Sess Harder, ein zurückgezogen lebender Mann der auf der Suche nach seiner Traumfrau ist, auf der anderen Seite haben wir eine Hippiekommune bestehend aus Aussteigern (oder auch Flüchtenden), die aus Kalifornien kommend in Alaska in Einklang mit der Natur leben wollen.
Boyle erzählt in zwei Handlungssträngen und dies macht die Gegensätzlichkeit der Protagonisten klar, jedoch zeigt sie auch, wie das Unverständnis dem jeweils anderen gegenüber entsteht und dass am Ende beide Parteien auf das selbe hinaus wollen: In Frieden leben, glücklich werden.
Sein Stil wie immer intensiv, bildhaft, präzise und ironisch-kritisch.