Montag, 22. September 2014

Julián Ayesta - Helena oder das Meer des Sommers

Roman,1952

Rückblickend wird erzählt, wie die Familie jahrein jahraus an der spanischen Küste Urlaub machte. Auch Helena, die Cousine des Erzählers, war darunter. Und war sie in einem Sommer noch die kindliche Base, so ist sie im nächsten Sommer das junge begehrenswerte Mädchen. Und damit reift der Protagonsit vom Jungen zum Mann heran.

Ein Entwicklungsroman (der Autor tat sich schwer mit der Gattung und nannte es selber "Gesang"), der sehr nostalgisch die Stimmungen einer Sommer- und Jugendliebe zeigt. Kurz gefasst, ist jedes der poetischen Worte präzise gewählt. Bilder und Sinneseindrücke bleiben haften. Die Geschichte ist ein Kleinod, das man jeden Tag tragen möchte.