Roman, 2002
Der Moment, in dem Étienne die kleine Eva schuldlos überfährt, verändert sein Leben für immer. Täglich besucht er das im Koma liegende Mädchen, lernt seine Mutter kennen. Es knüpfen sich zarte Fäden zwischen den Dreien. Doch dann erwacht Eva und wird in ein anderes Krankenhaus verlegt.
Dies ist einer von den leisen Romanen mit viel Melancholie. Die Sorte, die einen tief berührt. Péju gelingt es recht poetisch sowohl die zarten Verbindungen herauszuarbeiten wie auch die einsamen Charaktere der Protagonisten, die keine Chance haben sich zu entwickeln und ohne Hoffnung ihr Leben bestreiten müssen.