Sonntag, 31. August 2014

Amanda Sthers - Die Geisterstraße

Roman, 2011

Irgendwie versuchen Simon und Alfred ihr Judentum in Kabul aufrecht zu erhalten, sie haben sich aneinander gewöhnt und teilen die Lebensmomente miteinander bis ein junges Mädchen kommt, die, schwanger von einem Amerikaner, nach Hilfe sucht.

Stehrs Schreibstil ist ungewöhnlich, aber interessant, die Geschichte bietet einiges an Themen, insbesondere die Unterschiede zwischen Ost- und Westkulturen. Ihre Figuren sind liebenswert angelegt, insbesondere die beiden kauzigen Simon und Alfred, die sich ja eigentlich gar nicht mögen. Eine schöne kurzweilige Geschichte.