Roman, 2009
Nachdem Protagonist Firmin -ein Rattenjunge- aus Hunger beginnt die im Keller einer Buchhandlung liegenden Bücher zu essen, entdeckt er, dass auf seinen Gerichten etwas steht und er beginnt, sich mit den geschriebenen Worten zu beschäftigen. Es eröffnet sich ihm eine völlig neue (menschliche) Welt und er möchte gerne Teil davon werden. Doch die wahren Menschen, die ihn umgeben, halten nichts von ihm und wollen ihn los werden- bis er auf einen Schriftsteller trifft.
Es geht um Ausgestoßensein und Hoffnung, von der ersten Seite an lebt der Leser mit Firmin mit und wünscht ihm, dass er seine Träume verwirklichen kann.
Diese Art von "Tierbüchern" (siehe auch "Glennkill") führen einem die Welt in einer kindlichen, aber unbeschönigten und sehr verständlichen Art vor Augen und ganz nebenbei lernen wir bei Firmin auch noch etwas über andere großartige Bücher, wie zum Beispiel "Lolita" oder "Moby Dick".