Roman, 1958
Nachdem in einem kleinen Dorf nahe Zürich eine Mädchenleiche gefunden wurde, macht sich Kommissar Matthäi auf, den Fall zu lösen. Es stellt sich heraus, dass ein "Riese" Mädchen mit kleinen Igeln lockt. Matthäi gibt den Eltern des Mädchens das Versprechen, den Täter zu finden ohne zu wissen, ob er dieses halten kann- der Fall wird zur Obsession und wird den Rest von Matthäis Leben bestimmen.
Dürrenmatt wollte einen Kriminalroman schreiben, der die standardisierten Krimi-Fälle und die Methoden diese zu lösen, auf die Probe stellt. Bei ihm wird ein Fall nicht mit Logik gelöst, sondern per Zufall. Es ist ein realer und tragischer (Anti-) Krimi, der berührt und vor Augen ruft, dass nicht immer alles gut ausgeht.