Roman, 1998
Der eigensinnige, vielleicht auch etwas verschrobene, protestantisch-getaufte Grabmacher einer kleinen niederländischen Gemeinde soll die Gräber der Katholiken umbetten. Erzählt wird die Geschichte von des Grabmachers Sohn. Gemeinsam wachsen Vater und Sohn an ihren Aufgaben, Symbol dafür ist der Flieger, den sie bauen.
't Hart beschreibt seine Figuren liebevoll und liebenswert, die Handlung verläuft klar und schnell. Die sich durchziehende Ironie, die niemals schwarz wird, lässt den Leser oftmals schmunzeln. Dabei verarbeitet 't Hart seine eigenen Kindheitserfahrungen und ficht die in den 50er Jahren bigotte Welt an.