Roman, 1831
Quasimodo, der körperlich enstellte Glöckner, verliebt sich in die wunderschöne Zigeunerin Esmeralda. Die verheiratete Esmeralda jedoch liebt einen anderen. Die beiden Außenseiter verbindet ihre Fähigkeit zu Mitgefühl und Erbarmen, doch die Ereignisse führen zu einem tragischen Ende.
Hugo zieht den Leser in die Zeit des dunklen Mittelalters, das geprägt ist durch Unverstand, Aberglaube und politisch-kirchliche Machenschaften. Er schafft ein wirklichkeitsgetreues Bild der damaligen Lebensart, der wunderschönen Kathedrale Notre-Dame und des Paris im 15. Jahrhundert. Dabei erzählt er die Geschichte einiger Menschen, deren Schicksale tragisch miteinander verbunden sind.