Roman, 2006
Unvermittelt ist Charlie Asher nicht nur Witwer und alleinerziehender Vater geworden, sondern erhält nun auch noch den Job des Todesboten. Wie aufgetragen, beginnt er die "Seelenschiffchen" zu sammeln, um den Mächten der Finsternis entgegen zu wirken.
Moore hat seinen wunderbaren pechschwarzen Humor eingesetzt, um dem Thema Tod nachzuspüren, dabei hat er viele religiöse und philosophische Aspekte mit eingebunden, die dem Leser trotz satirischen Grundtons zu denken geben. Die Figuren sind herrlich überzeichnet und insbesondere Charlie und seine Tochter lassen den Leser das Buch nicht aus der Hand legen.